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29.04.2025

Jugendliche mischen mit – Eisenerz stärkt politische Beteiligung

Die Gemeinde Eisenerz hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren mehr Mitsprache und aktive Mitgestaltung zu ermöglichen. Im Rahmen eines mehrteiligen Projekts mit mehreren Treffen lernen die jungen Menschen, wie Verwaltung und Politik funktionieren – als ein Zusammenspiel von Dialog, gemeinsamer Verantwortung und konkretem Handeln.

Im Mittelpunkt steht der Jugendgemeinderat, in dem die Jugendlichen ein eigenes Projekt gemeinsam mit Gemeindeverantwortlichen umsetzen. Dabei erfahren sie, wie politische Entscheidungen getroffen werden, welche Zuständigkeiten es innerhalb der Gemeinde gibt und wie sie selbst Einfluss nehmen können. Das Projekt verbindet politische Bildung mit praktischer Erfahrung und fördert Selbstorganisation und Eigenverantwortung.

Gleichzeitig erhält die Gemeinde durch die Zusammenarbeit wertvolle Einblicke in die Lebenswelt junger Menschen – ein Wissen, das dabei hilft, zukünftige Angebote besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Jugendlichen abzustimmen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.

Ein konkretes Ergebnis: Der „Politik-Talk“ in Eisenerz

Ein greifbares Ergebnis aus der Arbeit des Jugendrates ist die Idee für einen „Polit-Talk“, der am 5. Mai umgesetzt wird. Dabei kommen bis zu 20 politisch interessierte Jugendliche mit Gemeindepolitiker*innen ins direkte Gespräch. Ziel ist ein persönlicher Austausch über Anliegen, Ideen und Fragen zur Politik in Eisenerz – direkt, auf Augenhöhe und ohne lange Umwege.

Die Jugendlichen haben dieses Format selbst entwickelt und organisiert. Besonders wichtig war ihnen, mehr Möglichkeiten zum direkten Dialog mit politischen Entscheidungsträger*innen zu schaffen – ergänzend zum bereits bestehenden Format „Mitmischen in Eisenerz“, das am 21. Mai stattfindet.

Beide Veranstaltungen zeigen deutlich: Junge Menschen in Eisenerz wollen sich einbringen – und die Gemeinde schafft den Raum dafür.



24.04.2025

Kontakt



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Die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung


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